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Kleine Freunde kommen im Januar

Das Intergenerative Kinderhaus „Kleine Freunde“ am Mutterhaus der Franziskanerinnen nimmt Gestalt an. Der „Gummistiefel-Gang“, eine Rampe vom Garten in das Haus steht bereits, auch das große Außengelände im Mutterhausgarten ist eingezäunt und im früheren Franziskus-Saal lässt sich gut erkennen, wo die Kinder demnächst einziehen werden.

Marlen Karthaus und Elke Michaelis, die Initiatorinnen des Kinderhauses, sind erleichtert über den Baufortschritt. 2021 begannen sie mit der Umsetzung ihrer Idee eines intergenerativen Kinderhauses in den Räumen des Mutterhauses der Franziskanerinnen. Am 2. Januar muss nun alles fertig sein, denn dann werden die ersten zwölf „kleinen Freunde“ erwartet. Im Sommer 2023 kommen dann zwölf weitere Kinder hinzu und insgesamt können später 32 Kinder in der Einrichtung betreut werden.

Die besondere, die Generationen verbindende Ausrichtung, des neuen Kinderhauses ergibt sich durch die Nähe zum Altenheim St. Clara, das ebenfalls mit dem Mutterhaus der Franziskanerinnen verbunden ist. Der Haupteingang des neuen Kinderhauses liegt direkt gegenüber dem Altenheim. So sollen mehrere Generationen miteinander Zeit verbringen und gegenseitige Beziehungen aufbauen können. Statt einem Nebeneinander soll es ein Miteinander geben. Marlen Karthaus und Elke Michaelis haben sich dazu für die intergenerative Arbeit besonders fortgebildet.

Dem Kinderhaus stehen auf insgesamt rund 400 Quadratmetern in dem umgebauten Gebäudeteil des Klosters unter anderem zwei Gruppenräume mit Nebenräumen, ein großer Schlafraum, ein Mehrzweckraum, Waschräume und Toiletten sowie ein Personalbüro zur Verfügung. Sehr groß ist auch der Außenbereich in einem Teil des Mutterhausgartens. „Hier wird ein naturnaher Garten entstehen, in dem die Kinder spielen können“, kündigt Marlen Karthaus an.

Zum Team des Kinderhauses „Kleine Freunde“ gehören die Erzieherinnen Diana Ahlers, die auch Fachwirtin für Kitamanagement ist, Elke Michaelis, Marlen Karthaus, die zugleich Motopädin ist, Carolin Lange und Edith Reusch. Sie erwarten die Kinder im neuen Jahr in den Gruppen „Krabbelkäfer“ und „Wiesenwichtel“. Die Plätze, vor allem für jüngere Kinder, sind inzwischen weitgehend ausgebucht. „Wir führen aber eine Warteliste“, erklärt Marlen Karthaus. Für ältere Kinder seien noch Plätze frei. Das komme dann eher für neu nach Salzkotten gezogene Familien in Frage, da diese Altersgruppen sonst bereits in anderen Kindergärten seien. So würden sich die Gruppen im neuen Kinderhaus erst mit der Zeit weiter füllen, wenn die als erstes angemeldeten Kinder älter geworden sind.

Weitere Informationen zum neuen Kinderhaus, dem pädagogischen Profil und dem Trägerverein „Vereinen e.V.“ stehen auf der Internetseite www.kinderhaus-salzkotten.de.

In einem Teil des Mutterhausgartens entsteht das große Außengelände für das Kinderhaus „Kleine Freunde“. Zum künftigen Team gehören Diana Ahlers, Marlen Karthaus, hier mit Kind, und Elke Michaelis. Nicht im Bild sind Carolin Lange und Edith Reusch. Foto: Michael Bodin / fcjm-presse
In einem Teil des Mutterhausgartens entsteht das große Außengelände für das Kinderhaus „Kleine Freunde“. Zum künftigen Team gehören Diana Ahlers, Marlen Karthaus, hier mit Kind, und Elke Michaelis. Nicht im Bild sind Carolin Lange und Edith Reusch. Foto: Michael Bodin / fcjm-presse