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Rumänien

In Rumänien leben im europäischen Vergleich überdurchschnittlich viele Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Vor allem in ländlichen Gebieten verfügen ältere Menschen und benachteiligte Kinder oft nicht über das Nötigste zum Leben.
Wir Franziskanerinnen betreuen, verpflegen und unterstützen seit 1991 Kinder und ältere Menschen aus sozial besonders schwachen Familien, zum Beispiel durch pädagogische Betreuungsangebote und einen mobilen sozialen Dienst.

Spende

Wenn Sie unsere Arbeit in Rumänien unterstützen möchten, können Sie eine Spende auf das folgende Konto mit dem Stichwort „Rumänienhilfe“ einzahlen:

Spendenkonto:

Stichwort: „Rumänienhilfe“

Kongregation der Franziskanerinnen Salzkotten
Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold
IBAN: DE 8847 2601 2191 3019 5905
BIC: DGPBDE3MXXX

Kindergarten

Im Kindergarten St. Ursula werden 30 Kinder aus sozial schwachen Familien pädagogisch betreut und gefördert. Sie erhalten darüber hinaus eine warme Mahlzeit und bei Bedarf auch Kleidung. Das Haus konnte 2009 mit Unterstützung der Peter-Ustinov-Stiftung neu gebaut werden. Der Kindergarten „St. Ursula“ besteht als Einrichtung seit 1994 für Kinder aus benachteiligten Familien der Stadt. Im Jahr 2004 erhielt die Einrichtung die Anerkennung als Vorschullehreinheit. Damals wurde dem Zentrum auch die Bezeichnung „St. Ursula” in Erinnerung an Schwester M. Ursula aus Deutschland gegeben. Die Pionierin des Projektes hatte den Kindergarten acht Jahre geleitet.

Sozialstation

Unsere Ordensschwestern unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation, die zur Förderation Caritas in Temeswar gehört. Sie pflegen alte und kranke Menschen in Caransebes und Umgebung. Ihre Hilfe ist ein sozialer Dienst, denn Pflegebedürftige sind in Rumänien noch weitgehend auf sich allein gestellt.

Hilfe beim Schulbesuch

Schulabbrüche sind zu einem großen Problem geworden. In bedürftigen und ausgegrenzten Familien gibt es viele Kinder, die zur Schule gehen wollen, aber ihre Eltern oder Großeltern können sie nicht einmal mit dem Nötigsten für die Schule unterstützen. Daher helfen wir bei der materiellen Ausstattung der Kinder mit Schulmaterial.

Seit 1991 vor Ort

Schon vor dem zweiten Weltkrieg waren Schwestern unserer Gemeinschaft in der Moldau und Bukowina im Nordosten Rumäniens tätig. Seit den 1990er Jahren gibt es nun wieder Kontakte mit dem Land durch den Pfarrer der Gemeinde Caransebes in der Diözese Temeswar, Banater Land, im Südwesten des Landes. Es ist uns ein Anliegen, in den Menschen Hoffnung zu wecken. Wir möchten ihnen ein neues Selbstwertgefühl vermitteln, zeigen, wieviel Kraft in ihnen selbst steckt und helfen, diese Kräfte freizusetzen.

Seit 1993 haben sich junge rumänische Frauen unserer Gemeinschaft angeschlossen. Inzwischen wird der Konvent auch durch eine rumänische Schwester geleitet.