Weltweite Kongregation
Historisch bedingt durch den sogenannten Kulturkampf in Preußen, als den Ordensleuten die Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen untersagt wurde, kam es zu Gründungen über Landesgrenzen hinaus. So gingen von Salzkotten aus Schwestern 1871 nach Lothringen, 1872 in die USA und 1874/75 in die Niederlande und legten jeweils den Grundstein für neue Gemeinschaften. Damit hat Mutter M. Clara den Grund gelegt für eine internationale Kongregation.
Diese Sendung über die Grenzen von Ländern und Kulturen hinaus beschrieb sie als „etwas Kostbares“.
So sind die Schwestern weiteren Rufen aus anderen Ländern gefolgt, und zwar 1930 nach Indonesien; 1963 nach Brasilien; 1984 nach Malawi/Afrika; 1990 nach Ost-Timor; 1991 nach Rumänien (in den 1930er Jahren waren sie bereits in der sog. Bukowina [heute Ukraine]; über längere Zeit wirkten Schwestern auch in den Missionsgebieten von Pakistan, Togo und Nigeria). Auch in neuerer Zeit sind weiterhin Neuanfänge möglich, wie zuletzt 2021 mit der Gründung eines neuen Konvents in Suriname (Südamerika) durch Schwestern aus Indonesien.
Das Generalat der internationalen Kongregation befindet sich seit 1967 in Rom.
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